Anke Fiedler, Michael Meyen (Hg.)

Fiktionen für das Volk: DDR-Zeitungen als PR-Instrument

Fallstudien zu den Zentralorganen Neues Deutschland, Junge Welt, Neue Zeit und Der Morgen
Reihe: Kommunikationsgeschichte
Fiktionen für das Volk: DDR-Zeitungen als PR-Instrument
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Varianten:

  • 978-3-643-11077-0
  • 30
  • 2011
  • 336
  • broschiert
  • 34,90
Zeitungen in der DDR sollten die Interessen der Führung unterstützen - in der Auseinandersetzung... mehr
Klappentext
Zeitungen in der DDR sollten die Interessen der Führung unterstützen - in der Auseinandersetzung mit dem Westen und im Kampf um die Köpfe der eigenen Bürger. Mit Blick auf die vier Zentralorgane Neues Deutschland (SED), Junge Welt (FDJ), Neue Zeit (CDU) und Der Morgen (LDPD) wird in diesem Buch gefragt, wie die SED ihre politischen Ziele über die Tagespresse verkauft hat: Welche Themen griffen die Zeitungen auf? Wie wurden die Leser angesprochen? Und wie hat sich der Tenor in den Blättern mit dem außenpolitischen Kontext verändert? Konkrete Fallbeispiele (Mauerbau, Olympische Spiele 1972, Biermann-Ausbürgerung u.a.) liefern nicht nur Antworten auf diese Fragen, sondern auch weitere Bausteine für eine Geschichte der Tagespresse in der DDR.

Michael Meyen ist Professor am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Universität München, Anke Fiedler ist dort wissenschaftliche Mitarbeiterin.
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