Ursula Reitemeyer

Perfektibilität gegen Perfektion

Rousseaus Theorie gesellschaftlicher Praxis
Reihe: Texte zur Theorie und Geschichte der Bildung
Perfektibilität gegen Perfektion
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  • 978-3-8258-2643-7
  • 4
  • 2013
  • 224
  • broschiert
  • 30,90
Die nun in einer überarbeiteten 2. Auflage vorliegende Studie über Rousseaus Theorie der... mehr
Klappentext
Die nun in einer überarbeiteten 2. Auflage vorliegende Studie über Rousseaus Theorie der Perfektibilität stellt in den Mittelpunkt den Perspektivenwechsel des Ideals der perfectio zu der Idee der perfectibilité. Dieser in der Renaissance durch neuzeitliche Wissenschaft eingeleitete erkenntnistheoretische Perspektivenwechsel erfordert in der Periode der Aufklärung eine geschichtsphilosophische Interpretation, durch die der Mensch als Subjekt der Geschichte auf den Weltplan tritt. Rousseaus Entwurf einer zukünftigen Geschichte der Menschheit ist der vielleicht erste bildungstheoretisch vermittelte Versuch, die Geschichte der Menschheit als Naturgeschichte der menschlichen Freiheit zu deuten und als Bildungsgeschichte exemplarisch zu realisieren.

Ursula Reitemeyer ist Professorin für Erziehungswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Bildungsphilosophie, der Geschichtsphilosophie und der Allgemeinen Pädagogik. Sie ist Leiterin der Arbeitsstelle Internationale Feuerbachforschung (http://www.uni-muenster.de/EW/forschung/forschungsstellen/feuerbach/index.html).
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