Brigitte J. Hahn

Umerziehung durch Dokumentarfilm?

Ein Instrument amerikanischer Kulturpolitik im Nachkriegsdeutschland (1945-1953)
Reihe: Kommunikationsgeschichte
Umerziehung durch Dokumentarfilm?
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  • 978-3-8258-2820-4
  • 4
  • 1997
  • 528
  • broschiert
  • 30,90
Der Dokumentarfilm hatte innerhalb der amerikanischen Reeducation-Politik im... mehr
Klappentext
Der Dokumentarfilm hatte innerhalb der amerikanischen Reeducation-Politik im Nachkriegsdeutschland einen hohen Stellenwert. Die vorliegende empirische Studie leistet eine erste umfassende und zusammenhängende Darstellung dieses bisher wenig beachteten Aspekts amerikanischer Besatzungspolitik auf der Grundlage noch kaum ausgewerteten Archivmaterials. Die Autorin zeichnet die Filmpolitik detailliert nach und stellt die wichtigsten Filme ausführlich vor. Die Analyse des Filmprogramms verdeutlicht auch ein vor dem Hintergrund anwachsender Ost/West-Konfrontation geringer werdendes Interesse der amerikanischen Militärregierung an der Aufarbeitung deutscher Vergangenheit.

"Eine Maßstäbe setzende Untersuchung, die Aufschluss gibt über die US-amerikanische Filmpolitik in Deutschland zwischen 1945 und 1953."
(Publizistik, Nr. 1/1999)

Brigitte J. Hahn, Dr., M. A., studierte Amerikanistik/Anglistik, Sozialwissenschaft und Publizistik in Bochum, Berlin, Nashville/USA und Iowa City/USA. Sie lebt als Übersetzerin und Lektorin in Berlin.
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