Leopold Neuhold

Religion und katholische Soziallehre im Wandel vor allem der Werte

Erscheinungsbilder und Chancen
Reihe: Schriften des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
Religion und katholische Soziallehre im Wandel vor allem der Werte
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Der Wandel ist prägend für die Moderne bzw. Postmoderne. Dieser Wandel erfaßt auch die Religion... mehr
Klappentext
Der Wandel ist prägend für die Moderne bzw. Postmoderne. Dieser Wandel erfaßt auch die Religion und die ihr zugrundeliegenden Werte. Dies bedeutet nun nicht unbedingt ein Ende der Religion, sondern vielmehr eine Veränderung dieser. In diesem geänderten Bild von Religion müssen neue Zugänge zum Menschen und zur Gesellschaftsgestaltung aus dem Glauben heraus gesucht werden.

Ein solcher Wandel bedeutet nun eine gewichtige Herausforderung für die katholische Soziallehre, die sich in einem anderen Wertbild von Religion als dem die heutige Zeit prägenden entwickelt hat. Will christliche Soziallehre einen Dienst am Gelingen des menschlichen Lebens in der Gemeinschaft leisten, muß sie die neuen Bedingungen wahrnehmen und mitgestalten. Um die Chancen ausloten zu können, werden die verschiedenen Akzente, die sich in verschiedenen Typen von christlicher Soziallehre finden, analysiert und auf die Möglichkeit, dem neuen Wertcharakter von Religion entsprechend von den Menschen akzeptiert zu werden, hin ausgelotet. Dabei zeigt sich, daß katholische Soziallehre nicht als ein monolithischer, feststehender Block diese Aufgabe erfüllen kann, sondern als eine christliche Soziallehre auf dem Weg, die im Öffnen von Perspektiven, die die Verengungen der modernen Gesellschaft aufbrechen, Suchschemata auf ein gelungenes Leben in Gemeinschaft hin anbietet.

Dr. theol. Leopold Neuhold (1954) ist Assistenzprofessor am Institut für Ethik und Gesellschaftslehre der kath. theol. Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz.
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