Susanne Pfeiffer

Film und Religion

Die Mediensozialisation Jugendlicher im Informationszeitalter
Reihe: Schriftenreihe der Evangelischen Hochschule Freiburg
Film und Religion
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"Jugendliche nutzen Medien zur Alltagsbewältigung", so die These der Autorin. Daher sollte die... mehr
Klappentext
"Jugendliche nutzen Medien zur Alltagsbewältigung", so die These der Autorin. Daher sollte die Aufgabe der Schule und im Besonderen auch des Religionsunterrichtes im Bereich der Vermittlung von Kompetenzen im Umgang mit Medien liegen. Spielfilme, die bisher meist als Pausenfüller oder Entertainer vor den Ferien genutzt werden, bieten eine Vielfalt von Lebensentwürfen an.

Ohne Medienkompetenz, ohne soziale Kompetenzen, ohne ästhetische Kompetenzen bleiben die Jugendlichen jedoch sich selbst überlassen. Entscheidend ist die Dechiffrierung von Botschaften aus den Spielfilmen und die Brücke in das aktuelle und greifbare Leben der Jugendlichen. Wenn Jugendliche Medien bewusst rezipieren, können sie auch verantwortlich damit umgehen.

Diese Arbeit enthält einen Unterrichtsentwurf für die 9. Klasse Gymnasium, in dem der Film "Jenseits der Stille" von Caroline Link im Mittelpunkt steht. Sie erzählt die Geschichte Laras, die als Tochter taubstummer Eltern die Welt der Musik für sich entdeckt. In der Auseinandersetzung mit ihren Eltern emanzipiert sie sich aus ihrer Rolle als Tochter behinderter Eltern, ohne ihnen den Rücken zu kehren.

Susanne Pfeiffer, Jahrgang 1975, Dipl. Rel. päd. (FH), Studium der Evangelischen Religionspädagogik/Gemeindediakonie an der Hochschule für Soziale Arbeit, Diakonie und Religionspädagogik in Freiburg mit dem Schwerpunkt Schulpädagogik; daneben verschiedene Praktika an Schulen in Freiburg und in Madrid. Im Rahmen der Diplomarbeit Neuorientierung in Richtung Film- und Medienbranche.
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