Diese philosophische Untersuchung stellt ein begriffliches Modell vor, das es erlaubt, Kunst, Religion und schließlich religiöse Kunst begrifflich zu rekonstruieren. Damit soll jener schmale Grat offengelegt werden, der die wissenschaftliche Erfassung dieser Phänomene erlaubt, ohne sie in Begriffe einzusperren.
Mittelalterliche und moderne Kunst werden dann auf überraschende Weise vergleichbar, da das jeweilige Religionsverständnis sowie die künstlerischen Strategien dieses darzustellen neuartig und evident deutlich werden.