Die staatliche Förderung neuer Unternehmen ist wesentlicher Bestandteil des wirtschaftspolitischen Zielkataloges. Die einschlägigen Programme sind in zahlreichen Untersuchungen bereits aus makroökonomischer Perspektive betrachtet worden. Die vorliegende Studie wirft ein neues Licht auf die "Klassiker" der Gründungsförderung: Eigenkapitalhilfe, DtA-Existenzgründungsdarlehen und staatliche Bürgschaften. Mit Hilfe der Neuen Institutionenökonomie werden Mechanismen identifiziert, die dazu führen können, dass intendierte Förderwirkung in erheblichem Maße verloren geht.