Heike Roggenthin

"Frauenwelt" in Damaskus

Institutionalisierte Frauenräume in der geschlechtergetrennten Gesellschaft Syriens
Reihe: Konfrontation und Kooperation im Vorderen Orient
"Frauenwelt" in Damaskus
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  • 978-3-8258-6188-0
  • 7
  • 2002
  • 288
  • broschiert
  • 17,90
Die strikte räumliche Trennung weiblicher und männlicher Sphären und Räume sowie eine klare... mehr
Klappentext
Die strikte räumliche Trennung weiblicher und männlicher Sphären und Räume sowie eine klare Rollenzuweisung charakterisieren die segregierte, segmentäre Gesellschaftsordnung des Vorderen Orients. Die Geschlechterordnung ließ neben der "Männeröffentlichkeit" eine "Frauenöffentlichkeit" entstehen, in welcher Frauenräume als integraler Teil der Gesellschaft entstanden. In der Arbeit werden häusliche informelle, außerhäusliche formelle Frauenräume sowie formelle Wohltätigkeitsorganisationen beschrieben und deren Bedeutung für die Damaszenerinnen dargelegt. Die Frauenöffentlichkeit bietet Hilfestellung und Rückhalt bei der Bewältigung des Alltags. Sie trägt zum Erhalt der hierarchisch gegliederten Gesellschaftsordnung bei.
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