Eun-Jeung Lee

"Anti-Europa" - Die Geschichte der Rezeption des Konfuzianismus und der konfuzianischen Gesellschaft seit der frühen Aufklärung

Eine ideengeschichtliche Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der deutschen Entwicklung
Reihe: Politica et Ars
"Anti-Europa" - Die Geschichte der Rezeption des Konfuzianismus und der konfuzianischen Gesellschaft seit der frühen Aufklärung
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  • 978-3-8258-6206-2
  • 6
  • 2003
  • 720
  • broschiert
  • 55,90
Die konfuzianische Gesellschaft Ostasiens, so wie sie im 17. Jahrhundert zum erstenmal von... mehr
Klappentext
Die konfuzianische Gesellschaft Ostasiens, so wie sie im 17. Jahrhundert zum erstenmal von Europa verstanden wurde, stellte sich als Gegenmodell Europas - als "Anti-Europa" - dar. Seitdem schwankt die Wahrnehmung der ostasiatischen Welt zwischen Bewunderung, Verachtung, Mitleid, ja sogar Angst. Das Buch untersucht die Paradigmenwechsel in der europäischen Rezeption der konfuzianischen Gesellschaft. Es erklärt, wie die positive und offene Einstellung der Generation von Leibniz und Wolff, die ihr völlig entgegengesetzte Haltung der Generation von Hegel und seinen Nachfolgern und die neuerlich positive Bewertung des Konfuzianismus zum Ende des 20. Jahrhunderts zu begreifen sind.
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