Der Blick von außen auf unseren Körper gehört zu uns wie auch die sinnliche Wahrnehmung im eigenen leiblichen Befinden. Wie sich diese beiden Seiten leib-körperlichen Erlebens für religionspädagogische Bildungsprozesse fruchtbar machen lassen, zeigt sich, wenn religionspädagogische Diskussion und feministische Theoriebildung zusammengebracht werden. Die Autorin verbindet hier beides und eröffnet so Perspektiven für ein geschlechtssensibles, leiborientiertes Bildungsverständnis in der Religionspädagogik.