Ute Leimgruber

Kein Abschied vom Teufel

Eine Untersuchung zur gegenwärtigen Rede vom Teufel im Volk Gottes
Reihe: Werkstatt Theologie - Praxisorientierte Studien und Diskurse
Kein Abschied vom Teufel
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Varianten:

  • 978-3-8258-7197-5
  • 2
  • 2004
  • 368
  • broschiert
  • 24.90
Die Rede vom Teufel gehört zu jenen Glaubenstraditionen, die immer heikel und umstritten waren.... mehr
Klappentext
Die Rede vom Teufel gehört zu jenen Glaubenstraditionen, die immer heikel und umstritten waren. Heute ist sie aus der alltäglichen Verkündigung beinahe vollkommen verschwunden.

Wie gehen die Gläubigen mit dieser Situation um? Inwieweit besitzt die Rede vom Teufel für sie noch wirklichkeitserschließende Kraft? In einer qualitativ-empirischen Untersuchung befragt die Studie den Glaubenssinn des Gottesvolkes zum Thema "Teufel". Die erhobenen Befunde werden mit den aktuellen liturgischen Praktiken, mit der lehramtlichen Tradition und mit der theologischen Diskussion zum Teufel konfrontiert.

Die Studie zeigt an einem konkreten und überaus sensiblen Ort des theologischen Diskurses, dass das Volk Gottes in seinen alltäglichen Vollzügen - sicher zumeist unbewusst, manchmal auch wider Willen - zur Avantgarde werden kann. Die vorliegende Arbeit ist ein Baustein im Projekt der Wiedergewinnung der Sprachfähigkeit der Theologie in postmodernen Zeiten.

Ute Leimgruber, Dr. theol., geb. 1974 in Marktredwitz. Studium der Katholischen Theologie in Regensburg und Graz, Diplom 2000, Promotion 2003. Zur Zeit wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Pastoraltheologie und Homiletik an der Theologischen Fakultät Fulda.
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