Friedrich Frosch

Bastille der Vernunft

Überschreibungen des Wahns in den Literaturen Frankreichs, Portugals und Brasiliens 1820-1920. Mit einem Rekurs auf Cervantes
Reihe: Romanistik
Bastille der Vernunft
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  • 978-3-8258-8446-5
  • 13
  • 2006
  • 648
  • broschiert
  • 44,90
Vorläufiger Endpunkt eines Prozesses, der seit der Antike Medizin, Philosophie, Theologie,... mehr
Klappentext
Vorläufiger Endpunkt eines Prozesses, der seit der Antike Medizin, Philosophie, Theologie, Justiz und Literatur involviert, ist die Neubestimmung der Relation zwischen Psychiatrie und Erzählprosa im Einfluß des französischen Alienismus. Beginnend mit Cervantes, zeichnet die Studie sich wandelnde Gestaltungen der Un-Vernunft nach und fokussiert dabei "geisteskranke" Figuren im Schaffen von Nodier, Balzac, Maupassant, Castelo Branco, Sá-Carneiro, Machado de Assis und Lima Barreto. Das Korpus fügt sich, über geographisch-kulturelle Grenzen hinweg, zum vielfach variierten Ausdruck devianter Alterität.
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