Marion Laurinat

Kita Ikki (1883 - 1937) und der Februarputsch 1936

Eine historische Untersuchung japanischer Quellen des Militärgerichtsverfahrens
Reihe: BUNKA - WENHUA. Tübinger Ostasiatische Forschungen. Tuebingen East Asian Studies
Kita Ikki (1883 - 1937) und der Februarputsch 1936
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  • 978-3-8258-9841-5
  • 13
  • 2006
  • 328
  • broschiert
  • 29,90
Kita Ikkis revolutionäre Schriften entstanden im historischen Kontext von der aus- gehenden... mehr
Klappentext
Kita Ikkis revolutionäre Schriften entstanden im historischen Kontext von der aus- gehenden Meiji-Zeit (1868 - 1912) bis zur beginnenden Shôwa-Zeit (1926 - 1989). Sie verbinden japanische nationalistische Denktraditionen mit westlich beeinflussten Ideologieansätzen, insbesondere sozialistischen Ideen. Kita Ikkis Bedeutung wird bis heute in der japanischen Geschichtswissenschaft konträr diskutiert. Er gilt als revolutionärer Theoretiker, so genannter Vordenker des ?`japanischen Faschismus??, und wurde als Anführer des Februarputsches 1936 zum Tode verurteilt. Das Gerichtsurteil stützte sich im Wesentlichen auf die Inhalte seiner Schrift Nihon kaizô hôan taikô (Umriss eines Plans zur Reorganisation Japans) und seine Beziehung zu den ?`Jungen Offizieren??, die den Staatsstreich ausgeführt hatten. Diese Untersuchung basiert auf den Akten des Geheimen Sondermilitärgerichtes sowie neuesten japanischsprachigen historischen Studien. Sie analysiert die Bedeu- tung des Nihon kaizô hôan taikô für die Shôwa-Restauration sowie Kita Ikkis politische Wechselwirkung mit nationalistischen Zivilisten und den ?`Jungen Offizieren??. Die Rolle Kita Ikkis bei Planung und Durchführung des Februarputsches wird dabei detailliert herausgearbeitet.
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