Unter dem Motto

Doing City. Der Stadt-Raum als soziale Konstruktion in der Moderne 

steht die moderne Stadt, verstanden als ein baulich und kulturell verdichteter Raum, im Fokus des interdisziplinären Workshops. Insgesamt zwölf Referentinnen und Referenten werden dahingehend an historische, soziologische und raumtheoretische Diskurse anknüpfen. Dabei planen die Veranstalter auch gegenwärtige Diskussionen wie um die Aufteilung von Verkehrswegen, Bedürfnisse von Fußgängern und Radfahrern oder um die Entsiegelung von Flächen, außerdem Klimafragen und, damit einhergehend, etwa die Begrünung der Stadt, vor der Realität von Struktur und Handlung zu adressieren.

Der Workshop will insgesamt dazu beitragen, dass Stadtgeschichtsschreibung in Zukunft mehr sein soll als Heimatgeschichte, dass neuere Trends in der Geschichtswissenschaft mehr berücksichtigt bzw. neu geschafft werden, wobei insbesondere aufgrund vielfältig verschränkter Benachteiligungen marginalisierte soziale Gruppen und hierin das Individuum als kleinste Einheit in seiner speziellen – auch mentalen – Aneignung von Raum in den Vordergrund rücken sollen.

Der LIT Verlag ist auf der Tagung präsent, indem er sein Programm präsentiert. Der Verlag wünscht allen Teilnehmenden eine gute und ertragreiche Zeit!

Vgl.

Workshop “Doing City. Der Stadt-Raum als soziale Konstruktion in der Moderne” | Fakultät I: Philosophische Fakultät

sowie

https://lit-verlag.de/wp-content/uploads/2022/11/Urbanistik.pdf

https://lit-verlag.de/wp-content/uploads/2023/09/Historikertag-23-Katalog.pdf