Die Verfilmung tatsächlicher Ereignisse

ab 19,90 

André Unland

Persönlichkeitsrechtliche Grenzen

ISBN 978-3-8258-5038-2
Band-Nr. 5
Jahr 2000
Seiten 272
Bindung broschiert
Reihe Schriften zum Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht

Beschreibung

Verfilmungen außergewöhnlicher tatsächlicher Ereignisse erfreuen sich in
jüngster Zeit als Kino- und Fernsehfilme großer Beliebtheit. Das Geschehen
muss aufgrund des intensiven Konkurrenzdrucks zwischen den Sendern
möglichst zeitnah und in ansprechender Weise filmisch umgesetzt werden.
Dabei kommt die schwierige Prüfung der persönlichkeitsrechtlichen Grenzen,
die sich aus den Rechten der Dargestellten ergeben, häufig zu kurz. Das
vorliegende Werk untersucht vor diesem Hintergrund das Recht am eigenen
Bild, das Namensrecht und das allgemeine Persönlichkeitsrecht. Es zeigt im
Rahmen der komplexen Abwägungsfragen Leitlinien auf, die Rechtssicherheit
vermitteln. Die gewonnenen Erkenntnisse haben – über den Bereich von
Verfilmungen hinaus – weitgehende Geltungskraft für andere Formen
von Medienveröffentlichungen.