Beschreibung
Ist eine Begegnung von künstlerischer und religiöser, postmoderner und
theologischer Wahrnehmung zur Förderung eines realitätsnahen und freien
Umgangs mit der Tradition und der heutigen Wirklichkeit möglich?
Aus dem Denken von Lyotard, Derrida und Virilio läßt sich ein
postmoderner
Wahrnehmungs- und Gestaltungsstil entwickeln, von dem her die Religion neu
gelesen und für heute bewahrheitet werden kann. Das wird zu einem
fundamentaltheologisch erhellenden Angang mit dem Motiv, den Ursprung der
Glaubenssicht zu zeigen.
Gernot Wisser, geb. 1956, Jesuit, Studium der Architektur
(Wien) und der Theologie (Rom), Studenten- und Akademikerseelsorger in
Wien.