Beschreibung
Angesichts des fragwürdigen Diktums der Neutralität der Forschenden wird
es gegenwärtig immer wichtiger, die Subjektivität im Forschungsprozeß zu
reflektieren. Die vorliegende Arbeit gliedert sich in drei Teile. Nach
einer wissenschaftstheoretischen Einordnung wird mit drei Fallbeispielen
anhand der Lebensgeschichte und den sich verändernden Gottesbildern bei
philippinischen Katholikinnen die selbstreflexive Vorgehensweise der
Ethnopsychoanalyse dargestellt. Vor diesem Hintergrund wird die Bedeutung
der Einbeziehung der Subjektivität für eine ökumenisch-interkulturelle
Hermeneutik ausgewertet.