Beschreibung
Noch einmal werden hier die “Hamlet”-Passagen in Goethes “Wilhelm
Meister” analysiert. So freilich, daß in der intertextuellen Lektüre der
“ganze” Goethe und der “ganze” Shakespeare in spannungsreichen Kontakt
miteinander und daneben mit zahlreichen zeitgenössischen, aber auch
späteren Texten geraten. Zugleich wird auf neue Weise gezeigt, wie das
morphologische Denken Goethes sich nicht nur in Details, sondern im
narrativen Gesamtprojekt des “Wilhelm Meister” realisiert hat.
Volker Zumbrink, geb. 1962, Studium der Deutschen
Philologie, Geschichte und Pädagogik an der Westfälischen
Wilhelms-Universität Münster. Landbriefträger. Erste Staatsprüfung 1990.
Promotion 1996. Seit 1995 Studienreferendar in Rheine.