Beschreibung
Dies sind die Kindheits- und Jugenderinnerungen einer Frau
aus der Generation der Kriegskinder.
Liebevoll erzählt sie zunächst vom Alltag, den bäuerlichen
Bräuchen und den kirchlichen Festen in einem Bauerndorf
zwischen Donau und Bayerischem Wald.
In den letzten Kriegstagen wird diese heile Welt durch einen
schweren Schicksalsschlag erschüttert.
Humorvoll und einprägsam erzählt die Verfasserin von ihrer
Schul- und Ausbildungszeit; einer Zeit, die durch materielle
Not überschattet wird.
Insbesondere durch zwei Frauen, die eine ihr hinterhältig
schadend, die andere sie wohlmeinend aber unduldsam
erziehend, geht sie in der Fremde durch einen Feuerofen.
Diese Erfahrungen lasen sie früh zu einem
verantwortungsbewußten Menschen reifen.
Ein im christlichen Glauben wurzelndes Selbstbewußtsein
bildet das Rüstzeug für die außergewöhnliche berufliche
Belastung in einem Heim für neurotisch gestörte Jugendliche.
Schmerz und Idylle einer großen Liebe schließen die
Jugenderinnerungen ab.