Beschreibung
Die Vereinigten Staaten von Amerika galten lange Zeit als die „Wiege der modernen Demokratie“. Doch dieses Bild hat nicht erst durch die radikal-nationalistische Präsidentschaft Donald J. Trumps (2017-2021), welche die USA fast schon in die Nähe einer Autokratie rückte, Risse bekommen. Wie konnte es nur so weit kommen? Wie war es möglich, dass Phänomene wie Polarisierung, Populismus und Nationalismus zu einer Kehrtwende in der US-Demokratie führten? Die vorliegende Studie versucht, auf diese Fragen Antworten zu finden und widmet sich den Herausforderungen für das demokratische Gemeinwesen im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“. Auch wird ein Ausblick in die Zukunft gewagt, wohin sich die in einer tiefen Krise befindliche Demokratie in den USA in der Post-Biden-Ära unter dem alten und neuen Präsidenten Trump angesichts von Machtkonzentration und Staatsumbau bewegt.
Dr. phil. Sascha Arnautović ist Politikwissenschaftler und seit März 2006 Vorsitzender und Geschäftsführer des Kölner Forums für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik
e. V. (KFIBS).
Drs. Siebo M. H. Janssen M. A. ist Politikwissenschaftler und Historiker sowie langjähriges Mitglied im KFIBS-Beirat.