Transaktionskostenökonomik

ab 7,90 

Oliver E. Williamson

2. Aufl.

ISBN 978-3-89473-950-9
Band-Nr. 3
Jahr 1996
Seiten 96
Bindung broschiert
Reihe Ökonomische Theorie der Institutionen/

Artikelnummer: 978-3-89473-950-9 Kategorien: ,

Beschreibung

Oliver E. Williamsons wissenschaftliches Werk ist geprägt
von der Ausformulierung des Transaktionskostenansatzes. Als
Transaktionskosten bezeichnet Williamson die Nachteile, die
sich aufgrund von Reibungen, also Abstimmungsproblemen, im
arbeitsteiligen Leistungsprozeß ergeben können. Ihre Höhe
hängt von der Eigenart der arbeitsteilig zu lösenden
Probleme sowie der jeweiligen institutionellen Regelung
(z. B. Vertragsformen) ab. Die Transaktionskostenökonomik
behandelt das Problem der wirtschaftlichen Effizienz
ökonomischer Organisationen unter dem Gesichtspunkt der
Einsparung von Transaktionskosten. In diesem Zusammenhang
wird besonderer Wert auf die ex-post-Institutionen von
Verträgen gelegt. Der vorliegende Beitrag beschreibt sowohl
die Fundamente als auch die wichtigsten Anwendungsfelder der
Transaktionskostenökonomik.


Oliver E. Williamson
Edgar F. Kaiser Professor of Business; Professor of
Economics; Professor of Law an der University of California
at Berkeley. Er erlangt seinen Ph. D. an der
Carnegie-Mellon University (1963). Zu seinen bekanntesten
Büchern zählen Markets and Hierarchies (1975) und
The Economic Institutions of Capitalism (1985), die
laut Social Sciences Citation Index zu den
meistzitierten Büchern der letzten dreißig Jahre gehören. Er
ist Mitherausgeber der Zeitschrift Journal of Law,
Economics, and Organization. Er war Berater des U. S.
Department of Justice. Er ist Fellow of the Econometrics
Society, Fellow of the American Academy of Arts and Sciences
und ist Mitglied der National Academy of Sciences.