Beschreibung
Sport ist heute ein Zauberwort.
Das löst vieles aus: Faszination, Emotion, Kommunikation,
Illusion – öfter auch Aversion.
Sport ist in aller Munde. Wir haben ihn ständig vor Augen.
Er liegt uns in den Ohren.
Sport hat besonders im 20. Jahrhundert Individuen, Gruppen
und Massen erfaßt, beeinflußt und herausgefordert.
Sport hat eine Geschichte, welche einzelne Personen,
soziale
Schichten, ökonomische Bedingungen, Wertvorstellungen und
politische Systeme einbezieht.
Sport befindet sich in ständiger Veränderung, die
dem allgemeinen gesellschaftlichen Wandel entspricht.
Sport wirft zahlreiche Probleme auf, für den
einzelnen,
der ihn treibt oder ihm huldigt, und für die Gemeinschaft.
Sport erfuhr und erfährt schließlich seine Würdigung, nicht
nur in den Medien, auch in Literatur und Kunst oder durch
die Geistes- und Sozialwissenschaften.
Stefan Jacob ist all’ diesen Merkmalen des modernen Sports
nachgegangen, die ihm aus langer Erfahrung vertraut sind,
die er aber zugleich aus wissenschaftlicher Distanz
schildert und bewertet.
Das Ergebnis seiner Betrachtungen wird mit dem Buch Sport im
20.Jahrhundert vorgelegt.
Zum Verfasser: geb. 1936 in Coburg; Studium der Sportpädagogik und
Chemie an der Universität München; seit 1960 im bayerischen Gymnasialdienst
Studium der Geschichtswissenschaft an der Universität
Würzburg; 1968 dort Promotion mit einer
Arbeit aus der neueren Wirtschafts- und Sozialgeschichte –
weitere Fachpublikationen
heute Studiendirektor in Bamberg, Mitarbeiter in einem Kulturzentrum
Beziehungen zum Sport seit frühester Jugend
1953 Landesbester im Jugendmehrkampf (Turnen, Schwimmen, Leichtathletik)
Ende der 50er Jahre als Hochspringer in der Mannschaft des
damaligen Deutschen Leichtathletikmeisters 1860 München
1988 Bayerischer Seniorenmeister
im Speerwerfen
Teilnahme an internationalen Seniorenwettbewerben