Beschreibung
Mit dem Zitat aus Hab 2,4 werden die zentralen Motive benannt, mit deren Hilfe sich das in Christus geschenkte Heil als Evangelium begreifen lässt: “Glaube”, “Gerechtigkeit” und “Leben”. Die vorliegenden Beiträge zur Theologie des Neuen Testaments wollen das vielstimmige und differenzierte frühchristliche Zeugnis auf der Grundlage eines Paulusbriefes und der vier Evangelien exemplarisch nachzeichnen. Gemeinsam ist allen die Überzeugung, dass die Theologie als Christologie zu entfalten ist – und diese wiederum als Soteriologie. Aber welche Konsequenzen ergeben sich daraus jeweils für die Felder der Anthropologie und der Ekklesiologie, der Eschatologie und der Ethik?
Hans-Joachim Eckstein ist Professor für Neues Testament an der Evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Tübingen.