Beschreibung
Am Beispiel der Barockautoren A. Gryphius und H. J. Ch. von
Grimmelshausen wird das von ontologischen Vorgaben und theologischen
Deutungsmustern geprägte christliche Weltbild in seiner Alterität
gegenüber zahlreichen Weltbildern postmoderner Multioptionsgesellschaften
mit Hilfe der Weinrichschen Metapherntheorie analysiert und in seiner
Begründbarkeit und thematischen Struktur sowie in seiner Darstellbarkeit
und methodischen Zugänglichkeit für die gymnasiale Oberstufe vor dem
Hintergrund der kritisch-konstruktiven Didaktik W. Klafkis reflektiert.
Hubert Tenkhoff, geb. 1953, Studium der Germanistik und Geographie für das
Gymnasiallehramt, Erstes Staatsexamen 1977, Zweites Staatsexamen 1980,
Studienrat an verschiedenen Gymnasien, Fachberater der Bezirksregierung
Münster im Rahmen der Weiterentwicklung der Richtlinien für die
Unterrichtsfächer der gymnasialen Oberstufe, seit 1989 stv. Schulleiter
der Maximilian-Kolbe-Gesamtschule Saerbeck, Mitglied der Staatlichen
Prüfungsämter Münster und Dortmund für Lehrämter an Schulen, Mitg lied des
Pädagogischen Beirates für den Kreis Steinfurt, Moderator in der
Lehrerfortbildung, Mitarbeit in der Euregio sowie in der Fachgruppe
Deutsch zur Entwicklung und Umsetzung des neuen Lehrplans Deutsch,
WS 95/96 – SS 97 Promotionsstudiengang an der WWU Münster,
Rigorosum Dezember 1997