„Diener des Staates“ oder „Widerstand zwischen den Zeilen“?

ab 14,90 

Christoph Studt (Hg.)

Die Rolle der Presse im „Dritten Reich“. (XVIII. Königswinterer Tagung Februar 2005)

ISBN 978-3-8258-9781-9
Band-Nr. 8
Jahr 2007
Seiten 208
Bindung broschiert
Reihe Schriftenreihe der Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944 e.V.

Beschreibung

„Wir wollen die Menschen solange bearbeiten, bis sie uns verfallen
sind.“
So beschrieb Joseph Goebbels am 16. März 1933 die Aufgabe seines
neugeschaffenen „Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda“.
Um dieses Ziel möglichst schnell zu erreichen, unterwarf er sämtliche
Medien einer zentralen Kontrolle und Lenkung.

Die Hauptlast seiner Propagandamaßnahmen hatte die Presse zu tragen. Die
hier vorgelegten Studien loten den Spielraum aus, der den Journalisten und
ihren Blättern blieb. War es gelungen, die Presse zum puren „Diener des
Staates“ zu degradieren oder gab es so etwas wie „Widerstand zwischen den
Zeilen“?