Beschreibung
“Die künstlerische Eigenart der Dichtungen Israels steht zweifellos in
einem sehr engen Bezug zu seinem Glauben, von dem sie letztlich ihre
Prägung empfangen haben. Denn der Glaube ist es, der sich die Form und den
Stil schafft.” (Gerhard von Rad)
Im vorliegenden Band, der die Beiträge des Kolloquiums ,Das Alte Testament
und die Kunst’ des Heidelberger Symposiums ,Das Alte Testament und die
Kultur der Moderne’ anlässlich des 100. Geburtstags Gerhard von Rads
(18. – 21. Oktober 2001) versammelt, wird der fundamentale Zusammenhang von
Kunst und Exegese klar herausgearbeitet. Dabei wird zum einen das Alte
Testament als antikes Kunstwerk gewürdigt, zum anderen werden die
Rezeptionen der Kunst Altisraels in der Kunst der Moderne exemplarisch
analysiert.