Beschreibung
“Das ist doch eine himmelschreiende Ungerechtigkeit!” So reagieren viele Menschen auf beschleunigte gesellschaftliche Verõnderungen. Anderen hingegen erscheint der vorherige Zustand als ungerecht, sie empfinden vielmehr die Verõnderungen als gerecht. Oft ist also gar nicht klar, was “Gerechtigkeit” eigentlich bedeutet. Wechselt man Perspektiven, sowie rõumliche und zeitliche Kontexte, muss offenbar von “Gerechtigkeiten” im Plural gesprochen werden.
Im Dialog der Disziplinen laden die “Hannoverschen Zwischenrufe” zu einer engagierten und sachorientierten Debatte dieser Fragen ein.
ueberdenautor Gerhard Kruip ist Professor f³r Christliche Anthropologie und Sozialethik an der
Katholisch-Theologischen Fakultõt an der Johannes
Gutenberg-Universitõt Mainz.