Beschreibung
Vorausgesetzt, dass die menschliche Existenz in ihrem Kern überhaupt eine
geistige, d.h. eine in ihrer natürlichen Behauptung im Ablauf des
Weltgeschehens sich nicht erschöpfende Bedeutung hat; vorausgesetzt, dass
man anders als im Sinne einer poetisch oder auch metaphysisch gemeinten
oder gar nur aus “sozialen” Gründen gebotenen Fiktion von etwas Geistigem
im Menschen sprechen darf: so ist dieses wesentlich dadurch bestimmt, dass
es von Grund aus auf ein Verhältnis zu etwas Geistigem außer ihm angelegt
ist, durch das es und in dem es existiert.