Beschreibung
Cédric Kongbo-Gbassinga setzt sich mit der Krise in der Zentralafrikanischen Republik und den Möglichkeiten zur Befriedung auseinander. Er beschreibt die krisengeplagte Situation vor Ort, verursacht durch Unfähigkeit und Desinteresse der Machthaber. Angesichts der fehlenden Führung sieht er in dem theologischen Ansatz von J. B. Metz die Chance, diesen auf das Land zu übertragen: Das Leiden der Menschen darf nicht in Vergessenheit geraten und muss vielmehr mit der memoria passionis Jesu Christi verknüpft werden. Das Buch ist eine Bereicherung, um die Bedeutung der Theologie in Afrika besser zu verstehen.
Pfarrer Cédric Kongbo-Gbassinga promovierte an der Kölner Hochschule für Katholische Theologie in Köln (vormals: Sankt Augustin) mit den Schwerpunkten Fundamentaltheologie und Dogmatik. Heute ist er Generalsekretär der Zentralafrikanischen Bischofskonferenz und unterrichtet am Priesterseminar St. Marc in Bangui.