Beschreibung
Eishockey ist einer der großen Publikumsmagnete der Schweizer Sportszene. Das vorliegende Buch zeichnet erstmals seine Entwicklung in ihren kulturellen, wirtschaftlichen und (sport)politischen Zusammenhängen nach. Die Suche nach den Ursprüngen der helvetischen Eishockeybegeisterung führt von alpinen Grand Hotels und elitären Privatschulen der “Belle Epoque” über zugefrorene Seen und Weiher sowie die ersten Kunsteisbahnen, mit Abstechern etwa nach Garmisch-Partenkirchen, Moskau, Johannesburg, Eindhoven oder in nordamerikanische Frauenligen, bis in die hypermodernen Eistempel der Gegenwart.
Christian Koller, Prof. Dr. phil., ist Direktor des Schweizerischen Sozialarchivs in Zürich und Titularprofessor für Geschichte der Neuzeit an der Universität Zürich.
Fabian Brändle, Dr. phil., ist freischaffender Historiker und Publizist.