Anton Günther und der Wiener Kreis seiner Freunde und Schüler

Erwin Mann

Ein Beitrag zur Theologie- und Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts

ISBN 978-3-643-51255-0
Band-Nr. 11
Jahr 2025
Seiten 244
Bindung broschiert
Reihe Religion & Bildung

ab 24,90 

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Beschreibung

In der Spätromantik erlebte die Salonkultur auch in Österreich große Bedeutung. Eine singuläre Form der “Salongespräche” waren die “christlich-sokratischen Symposien” um den Wiener Philosophen und Theologen Anton Günther. Daraus entstand die einzigartige “Wiener philosophisch-theologische Schule”, die bald den ganzen deutschen Sprachraum beherrschte und Einladungen an universitäre Lehrstühle zur Folge hatte. Ungeachtet der kirchlichen Verurteilung seines Werks gilt Günther heute als Wegbereiter einer “anthropologisch gewendeten” Theologie, dessen Denkanstöße sich im 2. Vaticanum wiederfinden.