Beschreibung
Diese Studie zeichnet ein differenziertes Bild des Forschungsstands zu Identität und Ethnizität der zazakisprachigen Bevölkerung und bietet eine kritische Würdigung bisheriger Arbeiten. Sie tritt ein für das Recht des Einzelnen auf Identität und Glauben, hinterfragt nationale Machtkonstrukte und macht deutlich, dass politisierte Debatten der Zaza-Thematik kaum dienlich sind. Zugleich versteht sie sich als Plädoyer für den Erhalt der Zaza-Sprache sowie als Beitrag zur Klärung einer lange vernachlässigten Problematik.
Prof.in Dr. Saloumeh Gholam


