Beschreibung
Bader versucht in diesem ersten Band eines dreibändigen Werks, Jesus besser zu verstehen. Zuerst geht er auf Begebenheiten aus seiner eigenen Biographie ein, aus denen dieses Buches entstand.
Er beschreibt Jesus sowohl aus der Perspektive des Glaubens als auch vom Standpunkt der Vernunft als Sohn Gottes, zitiert dazu Platon, Kant und andere Philosophen und argumentiert für die Vernunft des Glaubens an Gott und der „Wunder“ der Schöpfung und bei Heilungen.
Jesus bekannte sich als Sohn Gottes, obwohl er deshalb mehrfach fast gesteinigt wurde. Bader beschreibt die Vernunftmäßigkeit des Glaubens an Gott, und dass Gott Jesus in die Welt sandte, um die Welt friedlicher und liebevoller zu machen. Dass Gott zum Krieg aufgerufen habe, interpretiert er als Projektion nationalistischer Vorstellungen auf Gott.
Er legt dar, wie das Christentum im mittelalterlichen Europa sowohl den Frieden als auch die Wissenschaft förderte, während seit das Christentum neuerdings abnimmt, die Tötungsdelikte im Privatleben ebenso wie die Kriege zunehmen bzw. immer grausamer werden und wie auch Umweltschäden unsere Existenz als Menschheit zuletzt bedrohen. Eine Wende im Geiste Jesu tut not.
Erwin Bader ist Philosoph, Univ.-Prof. i. R., Autor von 20 Büchern und 100 Aufsätzen zu Frieden und Neutralität, Religionen und Christentum, Staat, Recht, Umweltschutz etc. und steht im Verzeichnis „2000 Outstanding Intellectuals of the 21st Century“.

