Beschreibung
“Trau dich”, “sei nicht feig”, “Mut kann man nicht kaufen” – wer folgt diesen Zurufen noch?
Die Sich-Trauenden sind für den Fortbestand unserer Welt unerlässlich. Sie sind die Schwerarbeiter für reflektierten Fortschritt. Sie haben im positiven Sinn Mut zur Utopie, als Perspektive einer besseren Welt, die durch menschliche Anstrengungen realisiert werden kann.
Daneben brauchen wir aber auch die mutigen Widersprecher, die Zweifel an neuen und als richtig angesehenen Wegen anmelden. In ihrer wertvollen Variante sind sie vorsichtige Skeptiker, die davor warnen, sich nicht vom Wunschdenken treiben zu lassen, und dem Übermut Grenzen setzen.
Über die brüchige Koexistenz von Mut und Widerspruch, von Utopie und Skepsis reflektieren
Karl Baratta, Matthias Beck, Brigitte Bierlein, Emil Brix, Lukas Brugger, Michael Bruglacher, Constanze Dennig, Antonia Gössinger, Meinrad Handstanger, Margit Krammer, Anna Maria Krassnigg, Maria Ladurner, Ulrich Lenz, Beate Letschert-Grabbe, Thomas Mark, Ewald Nowotny, Katrin Nussmayr, Rebecca Oberdorfer, Franz Karl Praßl, Erwin Pröll, Günter Riegler, Peter Schröcksnadel, Ernst Sittinger, Franz Voves, Michael Wagner-Pinter, Najem Wali, Manfred Winterheller