Beschreibung
Das Phänomen der Romandramatisierung hat Hochkonjunktur. Doch welche erzähltheoretischen Auswirkungen bringt der Gattungswechsel vom Roman zum Drama mit sich? Welche Gemeinsamkeiten haben die beiden Gattungen und worin unterscheiden sie sich? Unter welchen Bedingungen ist es möglich, den Roman mit seiner Dramatisierung zu vergleichen? Diese Studie positioniert die Romandramatisierung in ihrem narratologischen und intermedialen Umfeld, stellt die Grundlagen zur Analyse von konkreten Texten bereit und liefert so einen wichtigen Beitrag zur transgenerischen Narratologie sowie zur Dramentheorie und -analyse allgemein.
Christian Benesch studierte Germanistik in Wien. Danach absolvierte er das Lehramtsstudium für Deutsch und Geschichte. Er unterrichtet in Wien.