Sigmund Freud und sein Bekenntnis zum Judesein in „Der Mann Moses und die monotheistische Religion“

ab 24,90 

Risto Nurmela

Mit einem Vorwort von Siegfried Kasper

ISBN 978-3-643-91233-6
Band-Nr. 3
Jahr 2023
Seiten 222
Bindung broschiert
Reihe Freud und seine Rezeption

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Beschreibung

„Der Mann Moses und die monotheistische Religion“ war
Sigmund Freuds letztes Werk, an dem er bis zum Ende seines
Lebens arbeitete. Es geht nicht mit seinem
psychoanalytischen Lehrgebäude einher, wendet aber seine in
„Totem und Tabu“ dargelegten anthropologischen Theorien
an. Im Vergleich zu jenem Werk steht hier allerdings das
Judentum im Mittelpunkt – ein Novum in Freuds Schriften. In
der vorliegenden Studie werden Freuds Theorien von der
Entstehung des Judentums bibelwissenschaftlich bewertet.
Dabei tritt Freuds große Wertschätzung des Judentums
unverkennbar hervor. „Moses“ – ein beindruckendes
Beispiel moderner jüdischer Reflexion.


Risto Nurmela, geboren 1956 in Helsinki. Mag.
Theol. 1986, Dr. Theol. 1996, Privatdozent für
alttestamentliche Exegese 1999. Veröffentlichungen über
Viktor E. Frankl und Carl Gustav Jung.