Feministische Blicktheorien und ihre Folgen

ab 24,90 

Irina Gradinari

ISBN 978-3-643-15371-5
Band-Nr. 1
Jahr 2024
Seiten 100
Bindung broschiert
Reihe Gender Studies

Artikelnummer: 978-3-643-15371-5 Kategorien: , , Schlagwort:

Beschreibung

„Sehen ist gleich begehren“ – eine Aussage von Linda Williams, die auf unsere visuelle Gegenwart zutrifft. Ausgehend von dem einflussreichen Aufsatz <em>Visual Pleasure and Narrative Cinema</em> (1975) der britischen Filmtheoretikerin und Filmemacherin Laura Mulvey werden einzelne feministische Debatten zur Zuschauerin und zum Zuschauer, zum Verhältnis zwischen Blick und Race, zu Strategien des Queering von Zuschauenden und zur Transformation des Blickes in der digitalen Kultur rekonstruiert. Dabei stehen u.a. Ansätze von Gertrud Koch, Teresa de Lauretis, Kaja Silverman, Linda Williams, bell hooks, Manthia Diawara, Rey Chow, Steve Neale und Richard Dyer im Fokus.

Irina Gradinari lehrt Gender Studies am Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft der FernUniversität in Hagen.