Religiöse Kommunikation im Christentum und Buddhismus – vor dem Hintergrund von Paul Tillichs Lebensphilosophie

ab 24,90 

Stephan Schmid-Keiser

Mit einem Vorwort von Hans Waldenfels SJ (1931-2023)

ISBN 978-3-643-80388-7
Band-Nr. 15
Jahr 2024
Seiten 130
Bindung broschiert
Reihe Interreligiöse Begegnungen. Studien und Projekte

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Beschreibung

Seit langem pflegen Christentum und Buddhismus ihre eigene religiöse Kommunikation. Beide Glaubenswelten kennen nicht zuletzt religiöses Reden innerhalb ihrer Rituale. Geht es um Shin-buddhistische Ansprachen, die zur Meditation einladen, oder um christliche Gottesdienste: Religiöse Kommunikation sucht nach Wegen, durch Schweigen und Hören persönliches Glauben zu vertiefen. Die vorliegende Studie nimmt die religionshermeneutische Forschung von Stefan S. Jäger zur Religiösen Rede bei Paul Tillich und im Shin-Buddhismus zum Anlass, die buddhistische und christliche Welterfahrung einander näher zu rücken. Paul Tillich nahm Religion und Kultur in den Blick und führte zu einer spezifischen Anschlussfähigkeit des Glaubens an die Moderne. Zudem akzentuierte er die für die christliche Praxis wie für die volksnahen Schulen des Buddhismus wichtige Bedeutung verbaler Verkündigung. Nicht aus dem Blick geraten will der subjektive Weg zum Göttlichen, wie er sich in Meister Eckharts Erbe findet. Alles in allem vermittelt die Studie fundierte Impulse für eine weniger wortreiche Ritual- und Gottesdienstkultur.

Mit einem Vorwort von Hans Waldenfels SJ

Stephan Schmid-Keiser, Dr. theol., geboren 1949, war Geschäftsleiter der Missionskonferenz DRL und später Zentral-Präses des Schweizer Kolpingwerkes, Seelsorger und Gemeindeleiter sowie Redaktor der Schweizerischen Kirchenzeitung.