Beschreibung
Mut zum Dienen
ist kein Sklavenwort, sondern ein Freiheitssymbol. Auch für
die Kirche. Eine Kirche, die versucht, möglichst großspurig
aufzutreten und sich mit dem Zeitgeist konform verhält,
braucht in unserer Zeit der vielen Krisen mit dem Ruf nach
tragfähigen Leitideen mehr denn je die Demut. Stolz reißt
Gräben auf. Demut baut Brücken. Stolz sieht die Fehler nur
beim anderen. Demut kann eigene Fehler einsehen und
annehmen. Der Autor befragt die Bibel, was sie über Demut
und Stolz zu sagen hat. Dabei hat er die Entdeckung gemacht,
wie aktuell diese Frage heute ist: Ob die Kirche durch Mut
zum Dienen der Menschheit eine hoffnungsvolle Zukunft
aufzeigt oder ob sie durch Überheblichkeit und Hochmut
selbst zu Fall kommt.
Karl-Heinz Fleckenstein lebt und arbeitet als
freier Schriftsteller und Journalist in Jerusalem. Von
2001 – 2005 war er zusammen mit seiner Frau Louisa
Gesamtkoordinator und Ausgräber für das archäologische
Ausgrabungsprojekt Emmaus-Nicopolis tätig.