Beschreibung
Mit bewährten exegetischen Methoden und mit Hilfe
soziologischer Theorien wird in diesem Band der Versuch
unternommen, eine neue Dimension in die Analyse der
neutestamentlichen Schriften einzuführen – die
generationsbezogene Perspektive. Ambivalente Phänomene an
der Schwelle zwischen den Generationen wie die Reproduktion
von Denkmodellen oder der Drang nach Erneuerung haben ihre
Spuren in den identitätsstiftenden Schriften urchristlicher
Gemeinden hinterlassen. Diese Studien beleuchten punktuell
einige der Aspekte dieser sozialen Interaktion jenseits der
ersten Generation von Christen.
Dr. Romeo Popa hat im Fach Neues Testament an
der Universität Heidelberg promoviert und forscht an der
Universität Salzburg zum Galaterbrief aus papyrologischer
Sicht.