Beschreibung
Vor dem Hintergrund der Finanzkrise war die Überarbeitung
der Bilanzierung von Finanzinstrumenten nach IFRS ein
Meilenstein zur Reduktion der Komplexität der
Finanzberichterstattung. Die neuen Vorschriften des IFRS 9
ermöglichen insbesondere Banken jedoch ein hohes Maß an
Wahlrechten und Ermessensspielräumen. Ob daher aus der
zukünftigen Bilanzierung entscheidungsnützlichere
Informationen hervorgehen ist fraglich. Im Buch werden die
Vorschriften des IFRS 9 ausführlich und praxisnah erläutert
und vor dem Hintergrund verschiedener Definitionen von
Entscheidungsnützlichkeit analysiert. Auf Basis der
Erwartungen europäischer Banken werden die Auswirkungen der
Einführung von IFRS 9 bereits vor dessen Erstanwendung
empirisch analysiert und kritisch beurteilt.
Dr. Torsten Schröder promovierte an der
Fakultät Wirtschaftswissenschaften der Universität Dortmund.
Er ist im Konzernrechnungswesen einer Genossenschaftsbank
tätig.