Beschreibung
Eta Harich-Schneider (1894 – 1986), Cembalistin und Autorin wegweisender
Studien zur japanischen Musik, trat 1941 eine Konzertreise nach Japan an. Während
ihrer Zeit in Tokio (bis 1949) und später in Wien (ab 1955) gab sie nicht
nur zahlreiche Konzerte, sondern arbeitete auch an der Übersetzung von
Shakespeares Sonetten und einiger Gedichte englischer “Rekusanten”, die
sie 1962 bzw. 1980 revidierte. Die Studie gibt anhand unpublizierter
Quellen ein präzises Bild der privaten, politischen und gesellschaftlichen
Atmosphäre, in der diese Übersetzungen entstanden und rezipiert wurden.
Eine historisch-kritische Edition der Übersetzungen rundet den Band ab.
Christa Jansohn ist Lehrstuhlinhaberin für Britische Kultur an der
Universität Bamberg.