Beschreibung
Die fortschreitende Globalisierung fordert die europäische Kultur
heraus, ihre Identität neu zu bestimmen. Der überall anzutreffende
Rassismus verweigert die dazu erforderlichen Fein – Differenzierungen
und legt “den Anderen / das Andere” fest auf biologische, kulturelle
oder religiöse Kategorien.
Wie ist dieses Phänomen zu begreifen – und was ist ihm entgegenzusetzen?
Der vorliegende französisch-deutsche Band dokumentiert das Experiment
einer möglicherweise zukunftsweisenden Straßburger Konferenz in 2003 im
Europaparlament. Verantwortliche aus den Wissenschaften (Religions-,
Sozial-, Rechtswissenschaft, Medizin …) und europäischer Politik suchen
(mitunter erstmals) den Dialog: mehr als ein Anfang?