Beschreibung
Wie sehr sind die Verfassungen der EU-Mitgliedstaaten vom
europäischen Integrationsprozess geprägt und welchen Beitrag
können sie in Bezug auf diesen leisten? Diese Fragen
behandelt vorliegendes Werk am Beispiel der Slowakischen
Republik, deren Verfassung im Gegensatz zu denen der übrigen
Mitgliedstaaten der sog. Visegrád-Gruppe Polen, Tschechien
und Ungarn in der europarechtlichen Wissenschaft bislang
kaum Aufmerksamkeit erfahren hat. Untersucht werden die
zahlreichen EU-rechtlichen Bezüge der slowakischen
Verfassung, die im mitgliedstaatlichen Vergleich als betont
integrationsfreundlich eingestuft werden kann.
Dr.iur. Matthias Földeak studierte
Rechtswissenschaften an der LMU München, der Universität
Paris II und der Universität Wien und ist als Rechtsanwalt
in Pressburg (Bratislava) tätig.