Generationen in der Geschichte des langen 20. Jahrhunderts – methodisch-theoretische Reflexionen

ab 29,90 

Lukás Fasora, Ewald Hiebl, Petr Popelka (Hg.)

ISBN 978-3-643-50750-1
Band-Nr. 1
Jahr 2017
Seiten 208
Bindung broschiert
Reihe Mitteleuropäische historische Perspektiven/

Artikelnummer: 978-3-643-50750-1 Kategorien: , ,

Beschreibung

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Klassen, Schichten, Nationen, Kulturen – in vielen Fällen bedient sich die Geschichtsforschung sozialer, räumlicher und kultureller Kriterien zur Strukturierung der Gesellschaft. Die Frage des Alters spielt hier keine bedeutende Rolle, und das obwohl in der Soziologie nicht nur durch Karl Mannheim viel dazu geforscht wurde. Ziel des vorliegenden Sammelbandes ist es die Frage der Generationen und Alterskohorten auch in der Geschichtswissenschaft stärker in den Fokus zu rücken. Er umfasst methodisch-theoretische Annäherungen zur Frage der Generationen in der Geschichte ebenso wie die Anwendung der Theorie auf konkrete historische Entwicklungen. So wird etwa der Frage nachgegangen, ob es generationsspezifische Reaktionsweisen auf bestimmte historische Ereignisse gibt oder wie die Identität einer Generation mit anderen – ideologisch, sprachlich oder kulturell geprägten – Identitäten konkurriert. Das Buch erscheint als erster Band der Reihe Mitteleuropäische historische Perspektiven, die sich auf der Basis regelmäßig stattfindender Workshops mit mittel- und osteuropäischen HistorikerInnen methodisch-theoretischen Fragen der Geschichtswissenschaft widmet.

Lukáš Fasora, (Historiker, Masaryk Universität Brno), Ewald Hiebl (Historiker, Paris Lodron Universität Salzburg), Petr Popelka (Historiker, Universität Ostrava).
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Ziel des Buches ist es die Frage der Generationen und Alterskohorten auch in der Geschichtswissenschaft stärker in den Fokus zu rücken. So wird etwa der Frage nachgegangen, ob es generationsspezifische Reaktionsweisen auf bestimmte historische Ereignisse gibt oder wie die Identität einer Generation mit anderen – ideologisch, sprachlich oder kulturell geprägten – Identitäten konkurriert. Das Buch erscheint als erster Band der Reihe Mitteleuropäische historische Perspektiven, die sich methodisch-theoretischen Fragen der Geschichtswissenschaft widmet.

Lukáš Fasora, (Masaryk Universität Brno), Ewald Hiebl (Paris Lodron Universität Salzburg), Petr Popelka (Universität Ostrava).