Beschreibung
Der vorliegende Band untersucht anhand deutschsprachiger
Regionalperiodika den Zerfallsprozess in den letzten
Jahrzehnten der Donaumonarchie. Dieser mündete in den Ersten
Weltkrieg. Im Mittelpunkt stehen vor allem die medien- bzw.
kommunikationstechnischen Zusammenhänge und Formen, die
Vermittlungsmöglichkeiten und die meinungsformende Kraft des
Pressewesens. Denn auch die regionalen Zeitungen hatten in
dieser Zeit schon eine wichtige Transfer- und
Relaisfunktion. Die hier gewonnenen Erkenntnisse tragen zu
einem differenzierteren Bild über die politischen Spannungen
der Epoche und deren Medialisierung bei. Der Band
dokumentiert die Ergebnisse eines internationalen
Forschungsprojektes.