Die Responsibility to Protect als Maßstab im Umgang mit schwersten Menschenrechtsverbrechen

ab 29,90 

Daniel Peters

Nutzen und Grenzen der ICISS-Kriterien bei der Umsetzung der Schutzverantwortung durch die Vereinten Nationen

ISBN 978-3-643-12126-4
Band-Nr. 14
Jahr 2013
Seiten 232
Bindung broschiert
Reihe Politik, Gemeinschaft und Gesellschaft in einer globalisierten Welt /

Beschreibung

Das Konzept der Responsibility to Protect hat sich
als funktionaler Bezugsrahmen beim Umgang der
internatio­na­len Gemeinschaft mit schwersten
Menschenrechtsverbrechen etabliert. Um einer selektiven und
interessengeleiteten Umsetzung der Schutzverantwortung
vorzubeugen, wird die Aufnahme von Richtlinien für eine
militärische Intervention in das Konzept gefordert. Dieses
Buch zeigt durch die Operationalisierung und Anwendung der
ICISS-Kriterien in einer umfassenden Fallstudie Nutzen und
Grenzen einer regelbasierten Situationsanalyse sowie
mögliche Konsequenzen für die Entscheidungsfindung im
UN-Sicherheitsrat auf.


Daniel Josef Caesar Peters, M.A. ist
wissenschaftlicher Referent am Institut für Theologie und
Frieden in Hamburg.