Die Heidenrede im „Octavius“ des Minucius Felix als Brennpunkt antichristlicher Apologetik

ab 14,90 

Franz Hasenhütl

Weltanschauliche und gesellschaftliche Widersprüche zwischen paganer Bildungsoberschicht und Christentum

ISBN 978-3-8258-1736-7
Band-Nr. 89
Jahr 2008
Seiten 168
Bindung broschiert
Reihe Theologie

Artikelnummer: 978-3-8258-1736-7 Kategorien: , ,

Beschreibung

Die erste Rede in lateinischer Sprache, welche Argumente gegen das
Christentum systematisch auflistet, stammt paradoxerweise von einem
christlichen Autor. Der römische Anwalt Minucius Felix lässt in seinem
Werk „Octavius“ seinen Freund Caecilius als Vertreter des paganen Rom in
einen rhetorischen Wettstreit mit dem Christen Octavius treten. Die
Zurückweisung der neuen Religion auf weltanschaulich-philosophischer
Ebene, vor allem jedoch die pragmatisch-gesellschaftspolitische Agitation
gegen Anhänger dieses Glaubens werden in der vorliegenden Arbeit
analysiert und auf ihre Vorbilder hin befragt.