Monetäre Stabilität und die Finanzierung von Staatsdefiziten durch Zentralbankkredite bei endogener Geldmenge

ab 19,90 

Matthias Kroll

ISBN 978-3-8258-1256-0
Band-Nr. 2
Jahr 2008
Seiten 184
Bindung broschiert
Reihe Studien zur Staatswissenschaft – Studies in Economic Governance

Beschreibung

Die Frage, ob ein Staat bei seiner eigenen Zentralbank Mittel zur
Haushaltsfinanzierung aufnehmen sollte, galt lange als negativ
beantwortet. Zu groß schien das inflationäre Risiko zusätzlicher
Geldschöpfung. In Anbetracht, der aus den Finanzierungsnöten
resultierenden Glaubwürdigkeitsverluste der meisten demokratisch
legitimierten Regierungen, ist die Frage aber erneut zu untersuchen. In
dieser Arbeit soll gezeigt werden, dass unter den Bedingungen der real
existierenden Geldschöpfungsprozesse aus einem Zentralbankkredit an den
Staat weder eine überschüssige Geldmenge noch Inflation drohen muss.