Die sowjetisch-chinesischen Beziehungen von 1949-1969 im Rahmen der weltweiten Interdependenz

ab 14,90 

Roland Banken

Entstehung, Wandel und Verfall des Bündnisses zwischen beiden kommunistischen Mächten

ISBN 978-3-8258-8405-8
Band-Nr. 4
Jahr 2005
Seiten 208
Bindung broschiert
Reihe Geschichte der internationalen Beziehungen im 20. Jahrhundert

Beschreibung

Nach dem Sieg der chinesischen Kommunisten 1949 wurde ein enges
Freundschaftsverhältnis zwischen Peking und Moskau betont. Bei genauerer
Betrachtung zeigt sich jedoch, dass die „unverbrüchliche Freundschaft“
zwischen beiden Mächten große machtpolitisch motivierte Spannungen
kaschierte. Mao Tse-tung setzte der Generallinie der KPdSU ein eigenes
wagemutiges Revolutionskonzept entgegen und beanspruchte damit für China
die ideologische Führungsrolle innerhalb der kommunistischen Weltbewegung.
Diese Darstellung untersucht die Entwicklung der zwiespältigen Beziehung
Pekings und Moskaus unter Berücksichtigung der weltpolitischen
Interdependenz.